Das Abschlussquiz des #galwue21-Blogprojekts
In unserem #galwue21-Blogprojekt haben wir Ihnen die bunte Vielfalt der Angewandten Linguistik gezeigt! Dazu gaben wir Antworten auf die Frage: Was machen Angewandte Linguistinnen und Linguisten eigentlich?
Sie haben Woche für Woche auf einen neuen Blogbeitrag gewartet und unser #galwue21-Blogprojekt eifrig verfolgt? Dann ist es für Sie sicher ein Klacks, unser Abschlussquiz zu bewältigen! Wir haben vierzehn Fragen für Sie vorbereitet – passend zu unseren bisher veröffentlichten Blogbeiträgen.
Die Auflösung gibt’s in der nächsten Woche. Viel Spaß!
Testen Sie Ihr Wissen!
Wie viele Tätigkeitsfelder der Angewandten Linguistik unterscheiden wir?
(a) 5 Tätigkeitsfelder
(b) 6 Tätigkeitsfelder
(c) 8 Tätigkeitsfelder
In unserem Blogprojekt haben wir Angewandte Linguistik als eine Teildisziplin der Linguistik definiert. Diese Teildisziplin beschäftigt sich mit Sprache und Kommunikationsprozessen in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie.
(a) Das stimmt!
(b) Nein, das stimmt so nicht.
Wenn sich Angewandte Linguistinnen und Linguistinnen fragen, welches sprachliche Wissen wem wie vermittelt werden soll, dann üben Sie dabei (nach unserer Definition) welche angewandt-linguistische Tätigkeit aus?
(a) Sie beraten.
(b) Sie diagnostizieren.
(c) Sie lehren.
(d) Sie klären auf.
Wer forscht zum „Neuen Wortschatz rund um die Coronapandemie“ und pflegt diesen neuen Wortschatz in eine Neologismendatenbank ein?
(a) Das IDS in Mannheim.
(b) Die Uni Kassel.
(c) Der IAC in Würzburg.
(d) Das AWb in Leipzig.
Angewandte Linguistik erstreckt sich auch über Berufe, die Krankheiten diagnostizieren und therapieren. Angewandte Linguistinnen und Linguisten haben ein Programm entwickelt, das mittels Sprachtherapie Schlaganfälle und daraus entstehende Hirnschädigungen verhindern kann.
(a) Schön wär’s!
(b) Ja klar!
Angewandte Linguistinnen und Linguisten klären über sprachliche Probleme und Kommunikationsschwierigkeiten auf! Dazu spüren sie solche Probleme und Schwierigkeiten auf. Auf welches Problem macht eine Studie der Universität Hohenheim aufmerksam?
(a) Beamte sprechen Fachtermini häufig zu schnell aus. In telefonischen Beratungs- und Auskunftsgesprächen können sie daher gerade von Nicht-Muttersprachlern nur schwer verstanden werden.
(b) Lange Sätze, Schachtelsätze, Wortungetüme und nicht erklärte Fachbegriffe erschweren den Bürgerinnen und Bürgern die Aufnahme von Informationen zur Corona-Pandemie.
(c) Das Gendern mit Sonderzeichen kann von automatischen Spracherkennungsprogrammen nicht ausgelesen werden, weshalb es zukünftig große Probleme verursachen wird.
Um den Deutscherwerb von Schülerinnen und Schülern bestmöglich fördern zu können, muss zunächst ihr Sprachniveau bestimmt werden. Welches angewandt-linguistische Projekt bietet ein Analyseinstrumentarium, um die Erwerbsstufe zu bestimmen?
(a) PLAN
(b) Deutsch & PC
(c) PENGuiN
(d) Deutsch & DaZ
Manche Kinder beginnen nur zögerlich mit der Produktion von Wörtern und entwickeln ihren Wortschatz langsamer als andere Gleichaltrige. Der „Wortschatzboom”, der im zweiten Lebensjahr auftreten sollte, bleibt aus. Wie nennt man dieses Krankheitsbild?
(a) Sprachproduktions- und rezeptionsstörung
(b) Sprachbehinderung
(c) Lernbehinderung
(d) Sprachentwicklungsstörung
Wie heißt das Projekt, für das Nathalie Bauer der GAL-Förderpreis 2020 verliehen wurde?
(a) „Empathie in medizinischen Interaktionen – eine gesprächsanalytische Untersuchung“
(b) „Prosodie in fachkommunikativen Zusammenhängen – eine linguistische Untersuchung“
(c) „Euphorie in fachkommunikativen Interaktionen – eine gesprächsanalytische Untersuchung“
(d) „Pessimismus auf Patientenseite – eine linguistische Untersuchung medizinischer Beratungsgespräche“
Beamtendeutsch ist manchmal ganz schön kompliziert. Was bedeutet das schöne Wort „Spontanvegetation“?
(a) Krankheit mit unklarer Ursache
(b) Unkraut
(c) Person, die sich mal vegetarisch, mal nicht-vegetarisch ernährt
Die GAL hat es sich zum Ziel gesetzt, Aktivitäten und Initiativen zu bündeln, die sich auf die Erforschung und Optimierung von Kommunikationsprozessen im Alltag und in professionellen Anwendungsfeldern richten.
(a) Das ist richtig!
(b) Das stimmt so nicht!
Was ist „KoKo“?
(a) Eine Textsammlung, die konsonantische Fehler bei Schlaganfallpatienten dokumentiert.
(b) Ein Projekt schwedischer Linguistinnen und Linguisten, das karibische Sprachen dokumentiert.
(c) Eine Datensammlung, die fachsprachliche Termini erläutert.
(d) Ein linguistisches Korpus, das Schülertexte beinhaltet.
Dolmetscherinnen und Dolmetscher erfüllen eine verantwortungsvolle Aufgabe vor Gericht. Deshalb ist es wichtig, dass sie professionell dolmetschen können. Angewandte Linguistinnen und Linguisten unterstützen sie dabei. Was sollten sie dabei beachten?
(a) Ausgezeichnete Sprachkenntnisse sind zwingend nötig, ebenso die Kenntnis juristischer Fachbegriffe.
(b) Dolmetscherinnen und Dolmetscher müssen sich in die Personen, deren Aussagen sie übersetzen, einfühlen können.
(c) Aussagen müssen präzise zusammengefasst werden, um keine Zeit mit einer wortgetreuen Übersetzung zu verlieren.
Angewandte Linguistinnen und Linguisten arbeiten sogar beim BKA! Dort sind sie in welchen Abteilungen tätig?
(a) In den Abteilungen Textlinguistik, phonetische Analyse und graphematische Forensik.
(b) In den Abteilungen Handschriftenerkennung, Sprechererkennung und Autorenerkennung.
(c) In den Abteilungen Sprachprofilanalyse, Gesprächsanalyse und Handschriftenerkennung.
Geschafft!
Gar nicht so einfach? In der nächsten Woche verraten wir Ihnen in einem kleinen Rückblick die richtigen Antworten. Sie dürfen aber natürlich auch gern selbst noch einmal recherchieren: Die Lösungen sind allesamt in unseren Blogbeiträgen versteckt!
Ihr
#galwue-21-Blogteam